Die Gummipflanze oder auch Grindelie ist eine alte Heilpflanze der Ureinwohner Nordamerikas. Diese verwenden Extrakte aus den Wurzeln dieser schönen Wildblume traditionell bei Leberbeschwerden. In der westlichen Medizin kennt man das Gummikraut himngegen nur als homöopathisches Mittel. Auch als Blume für den Staudengarten ist die Grindelie hier nur wenig bekannt, dabei handelt es sich um eine sehr schöne mehrjährige Stauden, die wirklich von Ende Mai bis in den Oktober durchgehend blüht. Als Mitglied der Familie der Korbblütler, hat die Pflanze sehr große, leuchtende gelbe Blüten, die eine sehr gute Nektar-und Pollenquelle für Bienen, Schmetterlinge und weitere Insekten darstellen. Wer etwas für die Insekten tun möchte, sollte die Grindelie unbedingt in den Garten integrieren. Der wenig attraktive Name 'Gummipflanze' geht übrigends darauf zurück, dass die Knospen mit einem etwas klebrigen Harz überzogen sind. Dadurch ist sie sehr gut gegen Austrocknung geschützt. Sie liebt auch besonders die trockenen Standorte und kann sehr gut für einen Steingarten genutzt werden. Staunässe ist wohl das einzige, was dieser robusten Pflanze gefährlich werden könnte und starke Winde, da ihre Stengel leicht umknicken.
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