Die weiße Melisse ist eine mehrjährige, horstig wachsende Staude, die im Vergleich zur Zitronenmelisse sehr selten in Gärten vorkommt - und das zu Unrecht. Sie ist nicht komplizierter in der Kultur, sondern im Gegenteil eine in Deutschland heimische Wildpflanze, die im Aroma die anderen Melissen übertrifft und als einzige Sorte sogar getrocknet ihren Geschmack beibehält. Das Kraut der Pflanze, die manchmal auch den Beinamen Zitronen-Katzenminze trägt, wird gerne als Kräutertee-Aufguss getrunken und ist ein gutes Gewürz für frische Kräuterquarks oder Salate. Sie hat flaumige Blätter, lila gefleckte weiße Blüten und ein sehr spezifisches Minz-Aroma. Sie ist nahe verwandt mit der Katzenminze und kreuzt sich auch gerne mit ihr, wenn sie in unmittelbarer Nähe wächst. Katzen scheinen jedoch nicht unbedingt brennend an ihr interessiert zu sein, was darauf schließen lässt, dass sie eine andere Zusammensetzung von ätherischen Ölen enthält als ihre Verwandte.
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