Lexikon

Stauden

Was ist eine Staude?

Stauden sind mehrjährige Pflanzen, die jedes Jahr wieder aus dem Boden austreiben. Im Herbst oder Winter ziehen sie ihre oberirdischen Pflanzenteile oft komplett ein – das heißt, sie vertrocknen oder sterben oberirdisch ab. Die Wurzeln bleiben jedoch im Boden und treiben im nächsten Frühjahr neu aus.

Typisch für Stauden ist also: Sie überwintern im Boden und kommen im Frühling wieder – ganz ohne, dass du sie neu pflanzen musst.

Viele beliebte Gartenpflanzen gehören zu den Stauden, zum Beispiel:

  • Pfingstrosen

  • Sonnenhut

  • Taglilien

  • Astern

  • Funkien (Hosta)

Stauden gibt es in vielen Größen, Farben und Formen – manche blühen im Frühjahr, andere im Sommer oder Herbst. Sie eignen sich hervorragend für Blumenbeete, Rabatten und naturnahe Gärten.

Nicht zu verwechseln:
Stauden sind zwar mehrjährig, aber nicht verholzt wie Sträucher oder Bäume. Sie bilden keine dicken Äste, sondern wachsen krautig.