Die Wildform der Karotte, beziehungsweise ein Elternteil unserer Gartenmöhre. Die Wurzeln sind beige bis bräunlich-weiß, eher dünn und verholzen später, sind aber von intensivem Aroma (junge Wurzeln sind zart). Zum Auskochen für eine aromatische Bouillon sind sie sehr gut geeignet. Die Möhrensamen sind essbar werden für die unterschiedlichsten Zwecke eingesetzt. Sie sollen empfängnisverhütende Wirkung haben, ebenso wie sie als Brotgewürz analog zu Kümmel zum Einsatz kommen. Das daraus gewonnene Öl wird auch kosmetisch und medizinisch verwendet. Die wilde Möhre ist enorm robust und wächst auf einer Vielzahl von Böden, sogar auf überdüngten und versalzenen. Die im zweiten Jahr erscheinende Blüte ist bei Insekten und Bienen sehr beliebt. Die Wurzel einer zweijährigen Pflanze sollte nicht mehr geerntet werden, da sie sehr scharf schmeckt und bis dahin verholzt ist. Mit ihren ausladenden weißen Doldenblüten ist sie ist auch eine schöne Wildblume für den Naturgarten.
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